Seife statt Duschgel

Eine weitere Idee, wie man ganz einfach auf Plastik verzichten kann: Keine Flüssigseife in Plastikverpackung kaufen, die man dann wegwerfen muss. Stattdessen ganz normale, feste Seife – diese ist erst noch viel sparsamer als die Flüssigseife.

Ich habe mir neben der Seife zum Händewaschen eine Ölivenöl-Seife als Ersatz für das Duschgel in der Plastikflasche gekauft. Da gibt es ja eine unglaubliche Auswahl! Die Olivenöl-Seife  fand ich in der „Patounis Seifen-Fabrik“ in Korfu’s Hauptstadt. Dort wird heute noch handgemachte Seife nach überlieferter Art hergestellt. Und zwar aus 100% reinem, gepressten Olivenöl. Verkauft werden die Seifen auch offen, d.h. ohne Verpackung!

Bei der nachhaltigen Stadtführung in Wien habe ich mir noch die Natur-Honig-Seife (unparfümiert, ungefärbt) von der Haslinger Seifen & Kosmetik mitgebracht. Die Seife wurde per Hand in Papier verpackt.

Und welches ist Deine Lieblingsseife?

14 Gedanken zu „Seife statt Duschgel

  1. Hallo Nicole,

    Seife ist tatsächlich eine wunderbare Alternative zu Duschgel & Co.
    Wir verwenden Seife ca. seit 1,5 Jahren zum Duschen und ich hab mittlerweile einige kleine Seifenmanufakturen in Österreich kennen gelernt, die ihre Seifen per Hand und mit den besten Inhaltsstoffen produzieren. Ich bin mir sicher, dass es die auch in anderen Ländern gibt. Man muss nur die Augen danach offen halten, da sie nicht so die Mittel für große Werbung haben bzw. manchmal diese auch nicht machen möchten. Seit ca. zwei Wochen verwende ich nun auch für meine Haare eine Haarseife und bin sehr begeistert davon.

    Einige kleine Nachteile hat Seife, wofür aber auch Abhilfe geschaffen werden kann: für Besuch, der Seife nicht gewohnt ist bzw. „fremde“ Seife nicht verwenden möchte, haben wir eine Flüssigseife zum Händewaschen und normales Duschgel und Haarshampoo – Naturkosmetik versteht sich – auf Vorrat. Für Reisen muss die Seife zerkleinert werden, damit sie in einen kleinen Seifenbehälter und ins Kosmetiktäschchen passt. Ist ein wenig umständlich, aber nicht unmöglich. Oder es gibt in den Seifenläden oftmals auch Bruchstücke zu erwerben, die ohnehin kleiner sind.

    Ich wünsch dir viel Freude mit deinen Seifen!

    Alles Liebe,
    Sabrina

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  2. Ich mach meine Seife gleich selber, da weiß ich noch besser, was reinkommt 🙂
    Ganz plastikfrei ist die Chose aber leider doch nicht, weil das benötigte Natriumhydroxid in Plastikbehältern verkauft wird (ist auch kaum anders möglich) und man auch in kalkreichen Gegenden nicht das Leitungswasser verwenden kann, sondern destilliertes Wasser nehmen muss. Aber wenn man das auf ein Stück Seife herunterrechnet, bleibt ziemlich wenig übrig. Diese Rechnung muss man übrigens auch bei den kleinen handwerklichen Siedern so aufmachen. Da fällt das Plastik bei denen an und nicht bei den Käufern – das sieht man als Endkunde halt nicht.
    Was mich bei vielen handwerklichen Siedern stört ist die doch recht reichliche Verwendung tropischer Fette, besonders Palmöl und Kokosfett. Da lob ich mir eine gute Olivenölseife, auch wenn die nicht so stark schäumt.
    Übrigens Vorsicht bei „Seife mit Olivenöl“ oder wie sie alle heißen, beim Drogeriediscounter: da steht in der Zutatenliste das Olivenöl oft nach dem Parfum und die Hauptzutaten sind Palmöl, Palmkernöl und Kokosöl…

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  3. Seife in der Dusche teste ich auch gerade aus. Die Haut fühlt sich so gut danach an!
    Allerdings habe ich noch keinen richtig praktische Aufbewahurng gefunden. Auf meinem kleinen Blümchenteller weicht die Seife zu sehr auf. Da bleibe ich aber dran! Wird sich schon noch ein Lösung finden.

    LG, Kirstin

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  4. Ich bin auch auf Seife umgestiegen und suche immer welche ohne zu viele Inhaltsstoffe – ohne Parfüm, Farbstoffe, Parabene o.ä. In Dänemark gab’s da immer eine große Auswahl, in Deutschland muss man irgendwie genauer hinschauen. Hier muss alles duften.
    LG, Marlene

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