Nachhaltiger Sonnenschutz

Endlich Sommer! Die Sonne scheint und unsere Haut will von den UV-Strahlen geschützt werden.

Wie funktioniert Sonnencreme?

Sonnenschutzmittel enthalten Filtersubstanzen für UV-Strahlen. UV-Strahlung umfasst in diesem Zusammenhang UV-A- und UV-B-Strahlen. UV-A-Strahlen sind zwar schwächer als UV-B-Strahlen, dringen dafür aber tiefer in die Haut ein und lassen sie schneller altern. UV-B-Strahlen sind tausendfach stärker und verursachen Sonnenbrände (SWR3). Es gibt drei verschiedene Filtersubstanzen: Chemische UV-Filter, mineralische UV-Filter und mineralische nano-UV-Filter.

Sonnencreme richtig auswählen

Dabei ist es sehr wichtig, die Sonnencreme gut auszuwählen. Warum?

  • Sonnencremen sind u.a. verantwortlich für die Korallenbleiche (Studie)

Die Studie von 2008 kommt zum Schluss, „dass Sonnenschutzmittel durch die Förderung von Virusinfektionen möglicherweise eine wichtige Rolle bei der Korallenbleiche in Gebieten spielen, die von Menschen in hohem Masse zur Erholung genutzt werden“. Und jedes Jahr landen bis zu 14.000 Tonnen Sonnencreme im Meer, davon 4’000 bis 6’000 Tonnen an Korallenriffen, wie Forscher der US-Meeresbehörde NOAA berechneten (ZDF).

Zudem hat Sonnencreme auch Inhaltsstoffe, die für uns Menschen gar nicht gut sind… Darüber findest Du zahlreiche Artikel, z.B. Tagesschau.

Eine gute Übersicht über mögliche Sonnencremen bietet Utopia.de. Mein persönlicher Tipp ist die Sonnencreme von Annemarie Börlind, sie zieht super schnell ein, fühlt sich gut an auf der Haut und hat zudem folgende Eigenschaften: Coral-Reef-Friendly, Nano-Free, ohne Mikroplastik, ohne Mineralöle, ohne Parabene, ohne Silikone.

Ebenfalls empfehle ich vor jedem Kauf eines Kosmetikproduktes, dieses mit der App „Code.Check“ zu scannen.

Weitere Infos in meinem Artikel von 2018: https://einfachnachhaltig.net/2018/07/09/ab-in-die-sonne/

Hinterlasse einen Kommentar