Der Eco.Naturkongress 2016

Am Freitag, 27. Mai fand der sehr gut besuchte Eco-Kongress zum Thema „Welternährung und die Schweiz“ in Basel statt. Für mich war der Kongress sehr spannend. Es wurden jeweils Debatten initiiert, so kamen auch Syngenta und Nestlé zu Wort.

Claude Martin, Biologe und Umweltschützer, berichtete, dass der Konsum von 1 Kilo Rindfleisch die gleiche CO2-Bilanz hat wie eine Autofahrt von Prag bis Madrid. Urs Niggli, seit 26 Jahren Direktor beim Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) beleuchtete die Stärken und Schwächen des Biolandbaus. Und Alessandra Roversi, Beraterin für „Food communication“, erklärte, dass Märkte, um eine Chance zu haben, eine wirkliche Alternative zu Supermärkten sein müssen – dies kann zum Beispiel durch veränderte Öffnungszeiten erreicht werden. Dr. Hans Rudolf Herren, Gründer und Präsident der Stiftung Biovision, gab Informationen zum Thema „wem gehört der Boden?“. 2/3 aller Land-Grabs finden in einem Land mit Hungerproblemen statt.

Neben den vielen interessanten Vorträgen konnte ich auch an einem Workshop zum Thema „nachhaltige Ernährung am Beispiel Basel“ teilnehmen.

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