Vermutlich geht es vielen von Euch wie mir. Beim Einkaufen verneint ihr die Frage nach dem Kassenzettel. In der Schweiz hat man nun bei Coop die Möglichkeit, sich den Kassenzettel per Mail zustellen zu lassen – sofern man im Besitz der Supercard ist. So kann man auf den Ausdruck des Kassenzettels verzichten, was den Verbrauch von Papier erheblich reduziert. Ein einfacher Beitrag für den Umweltschutz!
Das ist ja cool! In manchen Läden Fragen sie immerhin ob man ihn braucht oder nicht und wenn nicht wird er erst gar nicht ausgedruckt. Das ist bei den modernen kassen jetzt möglich. Aber per Mail ist natürlich super praktisch und umweltfreundlich
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Von einem Bekannten weiß ich, dass diese Methode in den USA schon ziemlich weit verbreitet ist. Es ist ein Beitrag zum Umweltschutz, keine Frage, aber was ich schon kritisch sehe, ist das „hamstern“ von Daten der KundInnen durch diese Methode. In Österreich gibt es das noch nicht (soweit ich weiß) , deshalb konnte ich es noch nicht testen. Fies würde ich finden, wenn die Kunden dann auch automatisch den Newsletter bekommen würden. Wie ist das bei Coop?
Und dazu, dass manche Läden fragen, ob man den Bon haben will: das geht in Ö bald nicht mehr, da ab 2016 mit der Registrierkassenpflicht jedes Geschäft verpflichtet wird, Bons auszustellen und der Kunde verpflichtet ist, den Bon bei Verlassen des Ladens bei sich zu haben, sollte es zu einer Kontrolle kommen. Soweit mal die Theorie.
LG Sabrina
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Hallo Sabrina!
Danke für Deinen Kommentar! Wir haben zwei grosse Detailhändler in der Schweiz: Migros und Coop. Beide haben eine Kundenkarte – und sobald diese benutzt wird, werden natürlich auch Daten gesammelt. Dabei spielt es dann keine Rolle, ob Du den Kassenzettel per Papier oder per Email bekommst. Coop schreibt: „Gestützt auf die Einkäufe mit der Supercard können Warenkorbanalysen erfolgen.“ Und weiter: „Der Kunde hat im Rahmen des Supercard Programmes jederzeit die Möglichkeit, auf Werbemassnahmen, die auf sein Kundenprofil abgestimmt sind, zu verzichten“. Den Kassenzettel hab ich auf jeden Fall per Mail erhalten, das hat gut funktioniert. Zusätzliche Werbung per Mail hab ich bis anhin nicht bekommen.
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Vielen Dank für deine Rückmeldung. wenn man ohnehin eine Kundenkarte für die Rechnung per E-Mail braucht, ist das klar. In den USA geht das ohne. Und da heißt es angeblich: Mailadresse her oder Produkt bleibt da. So wurde es mir jedenfalls erzählt.
LG Sabrina
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Aus Datenschutzgründen bin ich absolut nicht begeistert von dieser Methode. Nur zur Erinnerung: jeder der gewillt ist einen gewissen Aufwand zu betreiben kann deine Mails lesen solange du sie nicht verschlüsselt, was hier nun sicher nicht der Fall ist.
Zum zweiten würde ich es dahingestellt lassen, ob es wirklich Ressourcen spart. Papier wird einmal gedruckt und du kannst es immer wieder angucken. Papier spart es also in dem Fall wo der Bon nie wieder angesehen wird.
Normalerweise bin ich sehr enthusiastisch was umweltfreundliches Verhalten betrifft. In diesem Fall ist es denke ich aber nicht so eindeutig und spielt auch der Datenschutz eine Rolle. Ich habe nämlich extra keine Kundenkarte und verzichte auf den Rabatt weil ich die Datensammlwut nicht unterstützen will.
Zur Veranschaulichung was man mit diesen Daten als machen kann: uns wurde versucht unser Kind wegzunehmen (davon handelt mein Blog) da über Kind eine bisher nicht diagnostizierte Krankheit hat(te). Angeblich haben wir unser Kind durch vegane Ernährung mangelernährt. Tatsächlich lebe ich nicht mal vegetarisch allerdings fleischlos. Ich kaufe fast alles bei einer Supermarktkette, allerdings nicht Käse und Fisch, da es bei einer anderen biosupermarktkette dazu mehr Auswahl gibt. Es wäre ein leichtes gewesen mit Mitschnitt der kassenzettel von biomarkt 1 zu untermauern dass wir vegan wären. So als Horrorszenriobsp 😉
Ich freue mich deinen Blog gefunden zu haben. Ich liebe „nachhaltige Blogs“. 🙂
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