Und es werden ständig mehr!

Umweltvorbild? Die Plattform «Vorbilder für die Welt von morgen» des Kantons Basel-Stadt zeigt Menschen, die im Rahmen eines Projekts, einer Organisation oder als Einzelpersonen ökologische oder soziale Nachhaltigkeitsziele verfolgen. Den globalen Klimakatastrophen-Meldungen werden positive Geschichten aus Basel entgegen gestellt und damit Handlungsmöglichkeiten für jede und jeden aufgezeigt. Das finde ich eine sehr schöne Idee, deshalb stelle ich Euch diese Seite und ein paar Projekte kurz vor.

Geschichten von (momentan) 26 Menschen in Basel, die erfolgreich anders produzieren, konsumieren, wohnen, arbeiten und leben – für eine Welt von morgen!

Da gibt es zum Beispiel Stefanie, die in ihrem Kauf.Lokal „Emma“ regionale Produkte von Bauern verkauft. Berto Beat Dünki und Ursula Moser kämpfen im „Backwaren Outlet“ durch den Weiterverkauf von alten Backwaren gegen Foodwaste. Aurel Greiner findet, Computer und Handy wegzuwerfen oder ungenutzt liegen zu lassen, ist eine grosse Verschwendung. Er und sein Team sorgen dafür, dass alte funktionstüchtige Apple-Geräte und Handys wieder einen Nutzer finden. Und das Projekt „Social Meal„: Fremde willkommen heissen und auf Zeit eine Gemeinschaft sein: Samuel Ruegger, Mitentwickler von Social Meal, will Unbekannte an einen Tisch bringen. Landwirtschaft in der Stadt? Das gibt Rätsel auf. Im Gemeinschaftsgarten Landhof, dem charmantesten Flaggschiff der Bewegung Urban Agriculture Basel, offenbart sich das Geheimnis für eine nachhaltige Stadtentwicklung: Der Garten ist offen für Bienen und Blindschleichen, ebenso für Menschen aller sozialen Schichten und Herkunft.

Und es gibt noch viele weitere spannende Projekte und Geschichten zu entdecken. Ich hoffe wirklich sehr, dass es immer wie mehr werden!

2 Gedanken zu „Und es werden ständig mehr!

  1. Da hast du dir einige gute und absolut interessante Projekte ausgesucht. Vor allem das Backwarenoutlet, das altes Brot von gestern wieder verkauft ist super. Erst seit neuestem haben wir in Fribourg auch so einen. In Bern und Zürich sind sie unter Ässbar bekannt.
    Das Social Meal finde ich super. Aber so etwas haben wir hier nicht. Das habe ich bisher nur in Bern gesehen. Bern hat auch viele solcher JProjekte, die sehr interessant sind. Vielleicht hat Basel ja die gleichen 🙂

    Ich lese deinen Blog sehr sehr gerne, obwohl Basel ja schon etwas weit ist 🙂 Mach weiter so, ist ganz super.

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